Meine sehr verehrten Damen und Herren, geehrte Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen, als Dekan der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf darf ich Sie zur diesjährigen – der dreizehnten – Verleihung des Meyer-Struckmann-Preises für herausragende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung, hier im Haus der Universität willkommen heißen.

Herzlich begrüßen möchte ich: den Vorsitzenden der Meyer-Struckmann-Stiftung, Herrn Altrektor Prof. Dr. Dres. h.c. Kaiser sowie als Mitglieder des Stiftungsvorstandes Herrn Dr. Apenbrink und Herrn Dr. Rometsch. Die Rektorin unserer Universität, Frau Prof. Dr. Steinbeck, den Kanzler der HHU, Herrn Dr. Goch und die Prorektorin für Internationales, Frau Prof. Dr. von Hülsen-Esch. Als Gleichstellungsbeauftragte der HHU, Frau Dr. Vervoorts und für den Hochschulrat der HHU meine geschätzte Fakultätskollegin Frau Prof. Dr. Ricarda Bauschke-Hartung, sowie für den Senat der HHU den Senatsvorsitzenden Herrn Prof. Dr. Knoefel, seine Stellvertreterin Frau PD Dr. Dorgeloh, Herrn Prof. Dr. Bleckmann als Senatsmitglied und unsere geschätzte Ehrensenatorin Frau Prof. Dr. Riesner.

Ebenfalls sehr herzlich begrüße ich die Altdekane der Philosophischen Fakultät, sofern sie nicht schon in anderer Funktion angesprochen wurden – also Herrn Prof. Dr. von Alemann und Herrn Prof. Dr. Siepe, den Prodekan unserer Fakultät, Herrn Prof. Dr. Landwehr und unseren Studiendekan, Herrn Prof. Dr. Vosgereau.

Außerdem begrüße ich herzlich als Vertreter der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf deren Rektor Prof. Wippermann und Herrn Prorektor Prof. Dr. Dr. Kalisch.

Ein Novum der diesjährigen Preisverleihung ist, dass ich mit Herrn Prof. Dr. Wolfgang Löwer den Präsidenten der NRW Akademie der Wissenschaften und der Künste begrüßen darf – wir fühlen uns geehrt! Ein weiteres Novum ist, dass ich mit Frau Prof. Dr. Eva Schlotheuber zudem die Vorsitzende des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands begrüßen darf, also die Vorsitzende des Fachverbandes, der nicht zuletzt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler repräsentiert, die zu dem Gebiet forschen, dem wir den diesjährigen Meyer-Struckmann-Preis thematisch gewidmet haben.

Ganz besonders herzlich begrüße ich aber unsere diesjährige Preisträgerin, Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Stollberg-Rilinger:
Herzlich willkommen und schon an dieser Stelle an Sie, liebe Frau Stollberg-Rilinger, meine herzlichen Glückwünsche zum Meyer-Struckmann-Preis 2018.

Als Autorin des Werkes „Des Kaisers alte Kleider“ wissen Sie, liebe Frau Stollberg-Rilinger, weit besser als viele anderen hier im Saal um die integrative, stabilisierende und apotheotische Bedeutung von Symbolen, Insignien und rituell fest gefügten Akten des Handelns. Insofern wird es Sie nicht wundern, dass auch die Feierlichkeiten zur Verleihung des Meyer-Struckmann-Preises einer bestimmten, in gewisser Weise rituellen Choreographie folgen. In diesem Jahr werden wir das Ritual jedoch ein klein wenig ändern.

Bisher ist mir als Dekan der Philosophischen Fakultät die Ehre zugefallen, die Auswahlentscheidung der Jury zu begründen, die jeweiligen Preisträger dem Publikum vorzustellen und ihr oder sein akademisches Wirken in seiner Bedeutung für die geistes- oder sozialwissenschaftliche Forschung für das Publikum zu kontextualisieren. In diesem Jahr wird diese Aufgabe jedoch von weit berufeneren als mir übernommen, nämlich von Frau Prof. Schlotheuber und Herrn Prof. Löwer.

Liebe Frau Prof. Dr. Stollberg-Rilinger, bitte sehen Sie den Bruch mit einer heiligen Tradition des Meyer-Struckmann-Preises als das, was er ist, als Zeichen der besonderen Wertschätzung Ihrer Person und Ihres akademischen Wirkens.

Mir bleibt nun nur, Ihnen noch einmal von Herzen zur längst fälligen Verleihung dieses großartigen Preises zu gratulieren und mich beim Publikum für seine Geduld mit mir und meinen Begrüßungsworten zu bedanken.

Prof. Dr. Ulrich Rosar

Dekan der Philosophischen Fakultät. Studium der Soziologie, der Politikwissenschaft und der Psychologie 1991-1995 in Düsseldorf, Promotion 2001 in Bamberg und Habilitation 2009 in Köln. 2010 Berufung auf den Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Methoden der empirischen Sozialforschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Besondere Arbeitsschwerpunkte sind die Vorurteils-und Diskriminierungsforschung sowie die Politische Soziologie. Von November 2014 bis Februar 2015 Prodekan und seit März 2015 Dekan der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität.